Treten Baumängel auf, ist unmittelbares Handeln erforderlich um hieraus häufig entstehende Folgeschäden zu vermeiden. Gibt es Hinweise darauf, dass Mängel existieren, auch wenn es sich zunächst nur um einen Verdacht oder eine Vermutung handelt, empfiehlt es sich, möglichst unverzüglich eine Beweissicherung durchführen zu lassen, um eine Dokumentation über den Schaden und dessen Ursachen zu erhalten.

Gerade auch die privat in Auftrag gegebene Beweissicherung hat in rechtlichen Auseinandersetzungen, sofern sie von einem zertifizierten Sachverständigen erarbeitet wurde, stets eine hohe Beweiskraft.

Vergleicht man die Kosten die letztendlich für die Begutachtung anfallen, mit den Kosten für die Schadensbehebung und beachtet man dabei, dass der Ursprung für viele Mängel lange zurückliegt und somit eine Verursacherhaftung ausscheidet, rechnet sich diese Investition in den Meisten aller Fälle.

Auch ist es in der Praxis kein Einzelfall, dass Baumängel, welche innerhalb der Gewährleistungsfristen auftreten, nicht dem verantwortlichen Unternehmer/ Bauträger angezeigt werden und somit auch nicht auf dessen Kosten beseitigt werden. Ratsam ist es daher, dass Bauwerk rechtzeitig vor Ablauf der Gewährleistungsfrist begehen und untersuchen zu lassen, um festzustellen, ob Baumängel existieren, die noch in die Gewährleistung fallen und von den ausführenden Unternehmen kostenfrei zu beseitigen sind. Das Begehungsprotokoll dient hierbei als Grundlage zur Mängelbeseitigung und kann an den oder die Unternehmer weitergeleitet werden.

Gerne stehen wir beim Hausbau oder -kauf zur Seite und helfen Ihnen somit letztendlich hohe und oft nicht mehr kalkulierbare Kosten zu vermeiden.

Gerne unterstützen wir Sie bei folgenden Problemen und Anliegen:

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